Kältetherapie = Kryotherapie
Einsatz: Wo zusätzlich zur Durchblutungsförderung und Entspannung, die ja auch Wärmeanwendungen bieten, Schmerzlinderung, Abschwellung, Regulation der
Muskelspannung und Entzündungshemmung des Gewebes nötig sind.
Kurzzeiteisanwendung: Man behandelt das kranke Gebiet für ca. 5 min., teilweise vor, teilweise nach weiteren Behandlungsmaßnahmen z. B. mit einem Plastikbeutel,
gefüllt mit Eisstücken,Eislolly, geeistem Handtuch oder kaltem Wasser mit Eiswürfeln.
Langzeiteisanwendung: Für max. 20 min. modelliert man COOL PACKS an den erkrankten Gebieten, auch in Kombination mit anderen Behandlungsmaßnahmen.
Gegen Erfrierung schützt man sich, indem man ein dünnes Tuch zwischen Körperteil und Eispackung legt.
Cryo 5 Apparat: Dieses Gerät produziert in 6 verschiedenen Intensitätsstufen eis-kalte Luft, die per Schlauch mit verschieden großen Düsen auf das zu behandelnde
Gebiet geblasen wird. Vorteilhaft ist hierbei, das die Dauer, Intensität und Behandlungsflächen genauer bearbeitet werden können.
Indikationen: Kontraindikationen:
> Akute u. chron. Gelenk u. Wirbelsäulen erkg. Kälteallergien
> deg. Gelenkerkrankung Lokale Erfrierungen
> Periarthr. humero scapularis Morbus Rynaud
> Wirbelsäulensydrom art. Durchblutungsstörg.
> Lumbalgie Sensibilitätsstörg. der Haut
> Erkrankung der Bänder offene Wunden
> Verstauchung Kryoglobulinämien
> Schwellung Schwere Herz-Kreislauferkg.
> Muskelspasmen Nieren u. Blasenaffektionen
> HWS Syndrom > Entzündliche Prozesse > Verbrennungen > Chron. Venöse Schwäche
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