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Die “sanfte”
Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Die Wirbelsäule ist nicht nur das zentrale Stützorgan des Körpers, sondern auch eine stabile Stützhülle des Rückenmarks, welches das Steuerorgan für alle Funktionen der Organe, Gewebe und jeder Zelle unseres Körpers ist.
Eine Störung, der aus dem Rückenmark herausführenden Nerven, infolge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel kann sowohl zu Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen des Gewebes am Rücken, als auch an einzelnen    Organen führen.
Durch Fehl-, Dauer-, einseitige Belastungs-, Streß-, Schock- und Unfallzustände kann die Wirbelsäule aus ihrer normalen Lage herausgebracht werden und es entstehen Wirbelblockaden. Häufig korrigiert der Körper diese Fehlstellungen der Wirbel selbst, aber manchmal auch nicht. Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenleiden, Protrusion, Prolaps, Ischias, Wirbelgleiten und Skoliosen können die Folge sein. Darüber hinaus können alle funktionellen Störungen innerer Organe - z. B. Verdauungsbeschwerden, Menstruationsstörungen, Allergien, Hauterkrankungen, Abwehrschwäche und vieles mehr - ihre Ursache in einer Störung der Wirbelsäule haben.
Ziel der Dorntherapie ist es, die Wirbelsäulenstatik zu normalisieren.
Der Grundgedanke der Dorntherapie und der Chiropraktik oder der Osteopathie ist derselbe - nämlich die belasteten Nerven durch Korrektur der Lage der fehlstehenden Wirbelkörper wieder zu entlasten. Jedoch ist der grundlegende Unterschied zwischen den Methoden, dass z. B. bei der Chiropraktik oft die Wirbelblockierung durch schnelle, ruckartige Bewegungen korrigiert wird, während bei der Dorntherapie gezielte, schondende Griffe eingesetzt werden, um eine Überdehnung der Bänder zu vermeiden.
Da die Wirbelsäule auf dem Kreuzbein ruht, ist die Stellung des Beckens von zentraler  Bedeutung. Ist ein Beckenschiefstand vorhanden, häufig verursacht durh Fehlstellungen im Hüftgelenk, so ist die Statik der gesamten Wirbelsäule verändert. D. h., nur wenn die Basis der Wirbelsäule, also das Becken und die Beine, “ im Lot “ ist, kann sich auch die     Wirbelsäulenstatik normalisieren.
Hier nimmt die Dorntherapie ihren Ansatz, indem der Therapeut versucht die   Beinlängendifferenz (sofern es sich nicht um eine anatomische Beinlängendifferenz handelt) zu normalisieren, um so den Grundstein für die sich anschließende Wirbelsäulenbehandlung zu setzen.
Nach der Behandlung sollte der Patient sich ein bis zwei Tage schonen, d. h. keine extremen Anstrengungen oder Bewegungen unternehmen. Ebenfalls sollten die ihm empfohlenen     Übungen für zuhause regelmäßig durchgeführt werden.

Dauer der Behandlung: ca 45 min.

Behandlungsintervall: es sollten 10-14 Tage zwischen den Behandlungen liegen

Indikationen: z. B. Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenleiden, Hexenschuß (auch Ischias genannt), ISG- und Kreuzbeinblockaden, Skoliosen, Schleudertrauma, Karpaltunnelsyndrom

Absolute Kontraindikationen: Wirbelfrakturen, Wirbelentzündungen, frische Verletzungen, Bandscheiben die bereits zerstört oder geplatzt sind, Metastasen an der Wirbelsäule, akute Notfallzustände

Relative Kontraindikationen: Schwangerschaft, Osteoporose

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